Vom 4. bis 8. Oktober 2017 werden Streifen aus neun Ostseeanrainerstaaten gezeigt

Das Rügen Film Festival zeigt im Wettbewerb Publikumsfilme mit inhaltlichem Anspruch aus den neun Ostsee-Anrainerstaaten Dänemark, Schweden, Finnland, Russland, Estland, Lettland, Litauen, Polen und Deutschland. Mit der Konzentration auf Publikumsfilme wird eine Lücke in der internationalen Filmfestivallandschaft geschlossen, da kommerzielles Kino auf Festivals zugunsten ambitionierter Arthaus-Filme in den Wettbewerben kaum berücksichtigt wird.

Dabei reflektiert auch das kommerzielle Kino aktuelle soziale, historische und politische Themen, und zwar in der Regel schlagfertig, aktuell und mit schauspielerischer Finesse. Das Rügen International Film Festival erkundet in seinem Wettbewerb die Schnittstellen zwischen kommerziell orientiertem und sozial und historisch engagiertem Kino – Blockbuster mit Seele und Verstand.

In den European Highlights wird die 30jährige Geschichte der Europäischen Filmpreise – die einzige Retro zu diesem Thema in Deutschland – erkundet. Im Vordergrund stehen Preisträgerfilme aus der Ostsee-Region. In der Sektion Inselwelten kommen Filme über den Alltag auf Inseln weltweit auf die Leinwand.

Hier läuft der Spielfilm Shimshar des maltesischen Jury-Mitglieds Rebecca Cremona – der erste auf der Mittelmeerinsel entstandene Langspielfilm – sowie der kurze Dokumentarfilm Imbiss von Christoph Eder (in Co-Regie mit Jonas Eisenschmidt). Der Potsdamer Regie-Student Eder stammt aus Göhren auf Rügen und nimmt auch an dem gemeinsam mit der Europäischen Filmakademie veranstalteten Workshop A Sunday in the Country teil, der im Rahmen des Rügen International Film Festival Regie-Talente aus den Ostsee-Anrainerstaaten versammelt und bei der Entwicklung ihrer neuen Projekte unter die Arme greift.

Die Sektion Local Heroes erkundet das lokale Filmschaffen in der deutsch-polnischen Region Pommern. Hierzu wurde ein Aufruf zur Einreichung von Filmen gestartet. Filmemacher aus Pommern und Filmemacher, die sich in ihren Arbeiten mit dieser Region beschäftigen, können ihre Filme bis zum 15. Juli 2017 bei uns einreichen.

Durch alle Festivalsektionen zieht sich der Schwerpunkt Polen. Der Eröffnungsfilm Trugspur, eine Vorab-Aufführung der neuesten Folge der seit 2014 vom NDR produzierten Usedom-Krimis mit Katrin Sass, Lisa Maria Potthoff und Igor Kujawski in den Hauptrollen, spielt gleichermaßen auf dem deutschen und polnischen Teil der Insel.

Mit Planet Single ist eine wortwitzige, pointierte Romantische Komödie im Wettbewerbsprogramm, die in den polnischen Kinos 1,9 Millionen Zuschauer verzeichnete. Der polnische Spielfilm This is Hel (2016), der als Deutschland-Premiere in der Sektion „Inselwelten“ läuft, vermischt Motive des psychologischen Thrillers mit einem Alltagsportrait der polnischen Ostsee-Halbinsel Hel aus den 1980er-Jahren.

Rügen International Film Festival 4. – 8. Oktober 2017

Die in Zusammenarbeit mit der Europäischen Filmakademie zusammengestellte Reihe European Highlights bietet ein Wiedersehen mit dem Klassiker. Ein kurzer Film über das Töten von Krzysztof Kieślowski. Das Meisterwerk des polnischen „Kinos der moralischen Unruhe“ wurde 1988 mit dem ersten Europäischen Filmpreis für den Besten Film ausgezeichnet.

Dem letzten Werk eines anderen bedeutenden polnischen Regisseurs ist eine Veranstaltung in der Matinée-Reihe Teatime with … gewidmet: Andrzej Wajdas Afterimage reflektiert die Rolle des Künstlers im autoritär regierten Staat am Beispiel des im sozialistischen Polen in Ungnade gefallenen Avantgarde-Malers Władysław Srzemiński und streitet konsequent für die Freiheit der Kunst und das Recht auf freie Meinungsäußerung – ein Plädoyer, das in vielen rechtspopulistisch regierten Länder wieder aktuell wird.

Ein NDR Special mit Dokumentationen über das Zusammenleben in der Grenzregion um Szczecin/Stettin, Beiträge in der Sektion „Local Heroes“ und ein Auswahlprogramm mit Kurzfilmen des Szczecin European Film Festival runden den polnischen Schwerpunkt im Programm des 1. Rügen International Film Festival ab.

Mit Bartosz Wójcik, Direktor des Szczecin International Film Festival, nimmt an der Jury des diesjährigen Rügen International Film Festival ein wichtiger Partner des Rügen International Film Festival teil.

Eine Übersicht über alle Sektionen des Rügen International Film Festival finden Sie in unserem Filmfestival-Flyer-Web-26.05.

Film-Teaser
(die hier angekündigten Filme bilden einen Auszug aus dem Festival-Programm – die vollständige Filmauswahl wird in den kommenden Wochen bekanntgegeben)

 

TRUGSPUR

Deutschland 2017, R: Jochen Alexander Freydank, 88 Min.
Kommissarin Thiel muss sich mit zwei Fällen gleichzeitig beschäftigen: einem Unfall nach einem illegalen Autorennen, bei dem ein Passant zu Tode kam, und dem Brandanschlag auf einen Fischkutter vor einigen Jahren, bei dem sich herausstellt, dass ihre eigene Tochter Sophie dabei eine weitaus größere Rolle gespielt hat als bisher angenommen. Dafür sitzt jetzt in diesem Fall eine Unschuldige vor Gericht. Gleichzeitig bekommt es die junge Kommissarin auch noch mit ihrer Mutter (Katrin Sass) zu tun, die auf einen polnischen Jungen aufpassen sollte, diesen aber bei einem anderen Autounfall verloren hat. Auf verschlungene Art und Weise führen alle diese Fäden zusammen und werfen ein Schlaglicht auf zwei moralisch angeschlagene Polizisten – einer in Polen, eine in Deutschland.

BREAKING THE WAVES

Dänemark, Norwegen, Schweden, Frankreich, Niederlande 1996, R: Lars von Trier, 159 Min. Die tiefreligiöse Bess (Emily Watson) und ihr Ehemann Jan erleben kurze Momente des gemeinsamen Glücks und der sexuellen Erfüllung, bevor Jan zu seiner Arbeit auf einer Ölbohrinsel fährt. Jan kehrt von dort früher zurück als erwartet – halsabwärts gelähmt. Aufopferungsvoll kümmert sich Bess um ihren schwer behinderten Ehemann, doch der wehrt sich gegen jede Form von Mitleid. Er animiert seine Frau, mit anderen Männern zu schlafen und ihm davon zu berichten. Im festen Glauben, Jan damit zu retten, verstrickt sich Bess in psychische Abhängigkeiten ohne Ausweg.

„Breaking the Waves“ wurde im Rahmen der Verleihung der Europäischen Filmpreise 1996 als Bester Film für die beste Schauspielerin (Emily Watson) und mit dem Filmkritikerpreis ausgezeichnet.

DAS LEBEN DER BOHÈME

Italien, Schweden, Frankreich, Deutschland, Finnland 1992, R: Aki Kaurismäki, 103 Min. Drei Möchtegernkünstler kämpfen im Paris des zwanzigsten Jahrhunderts mit Pfiff, Einfallsreichtum und Stil gegen Hunger, Kälte und Einsamkeit: Inspiriert von Henri Murgers Roman „Scènes de la vie de bohème” (1851), erzählt diese melancholische Komödie, die nebenbei gesagt eigentlich ein Melodram ist, vom Leben des Schriftstellers Marcel, des albanischen Malers Rodolfo und des irischen Komponisten Schaunard. Und von ihren Beziehungen zu Mimi und Musette, zwei Schönheiten vom Land, die sich in der Großstadt verlieren.

Nach für ihn untypischen Farbexzessen kehrt Kaurismäki zum stilvollen Schwarz-Weiß zurück. Entstanden ist eine hervorragend fotografierte und mit filmischen Reminiszenzen gespickte Künstlerstudie – angefangen von kleinen, glänzenden Auftritten Sam Fullers und Louis Malles bis zu den hommageartigen Anleihen an den poetischen Realismus von Carné und Renoir. (Textquelle: Pandora-Filmverleih)

„Das Leben der Bohème“ wurde bei der Verleihung der Europäischen Filmpreise 1992 für den Besten Hauptdarsteller (Matti Pellonpää) und den Besten Nebendarsteller (André Wilms) ausgezeichnet.

EIN KURZER FILM ÜBER DAS TÖTEN

Polen 1988, R: Krzysztof Kieslowski, 85 Min.
Warschau 1987. Der 20jährige Jacek streunt durch die Straßen. Ein grantelnder Taxifahrer putzt in einer Warschauer Plattenbausiedlung seinen Wagen. Ein junger Jurist besteht sein Staatsexamen. Jacek lässt sich von dem Taxifahrer in einen Außenbezirk fahren, wo er ihn ohne Grund ermordet. Der junge Rechtsanwalt wird zum Pflichtverteidiger in einem Prozess bestellt, in dem er den Sinn der Todesstrafe anzweifelt, ein Todesurteil aber nicht verhindern kann. „Ein kurzer Film über das Töten“ ist der fünfte Teil von Krzysztof Kieślowskis zehnteiliger Filmserie „Dekalog“, mit denen der polnische Kult-Regisseur die zehn Gebote der Bibel filmisch reflektiert – in diesem Fall das Gebot „Du sollst nicht töten“.

„Ein kurzer Film über das Töten“ ist der erste Preisträger des Europäischen Filmpreises für den Besten Film, der 1988 vergeben wurde.

GOOD BYE, LENIN!

Deutschland 2003, R: Wolfgang Becker, 121 Min.
Für den 21-jährigen Alex (Daniel Brühl) geht nichts voran, und als dann noch kurz vor dem Mauerfall seine Mutter Christiane (Katrin Sass) ins Koma fällt, bricht für Alex und seine zwei Jahre ältere Schwester Ariane (Maria Simon) eine Welt zusammen. Ihre Mutter verschläft den Abgang Erich Honeckers und die Wiedervereinigung. Als sie wie durch ein Wunder acht Monate später die Augen aufschlägt, erwacht sie in einem neuen Land. Erfahren darf sie von alledem nichts – zu schwach ist das Herz und zu groß die Liebe zur DDR. Um seiner Mutter zu helfen, muss Alex auf 79 Quadratmetern die DDR weiter bestehen lassen. Ein Mammutprojekt, das Alex ganz allein gar nicht stemmen kann. Freunde der Familie und Alex’ bessere Hälfte Denis (Florian Lukas) packen tatkräftig mit an. (Quelle: moviepilot.de)

„Good Bye, Lenin!“ wurde 2003 mit drei Europäischen Filmpreisen ausgezeichnet: als Bester Film, für den Besten Schauspieler (Daniel Brühl) und für das Beste Drehbuch (an Bernd Lichtenberg).

KLEINE VERA

UdSSR 1988, R: Vassilij Pitchul, 128 Min.
Ende der 1980er-Jahre: Der Sozialismus steht vor dem Ende. Die 17-jährige Vera (Natalja Negoda) hat genug von der alltäglichen Tristesse und genießt die neue Freiheit, die sich mit Mikhail Gorbatschows Glasnost-Politik ankündigt. Etwas zu sehr, meinen ihr alkoholkranker Vater und ihre arbeitswütige Mutter. Der Film wurde in der Sowjetunion nach seinem Kinostart von 50 Millionen Zuschauern gesehen und gilt als einer der wichtigsten Filme der Glasnost-Ära. „Kleine Vera“ wurde 1989 mit dem Europäischen Filmpreis für das Beste Drehbuch (für Mariya Khmelik) ausgezeichnet

PLANET SINGLE WETTBEWERB

Polen 2016, R: Mitja Okorn, 132 Min.
Aufstieg, Sehnsucht und Fall eines Showmasters. Der zynische Fernseh-Moderator Tomek, der sich in seiner Sendung über das Liebesleben anderer lustig macht, verliebt sich in seine romantische Zufallsbekanntschaft Ania. Die nutzt er zunächst für seine beruflichen Spielchen aus – Ania soll Internet-Dates ausmachen, die er im Fernsehen für seine unterhaltsamen Lachnummern ausbeutet. Doch irgendwann wird die Sache ernst, und Quotenjäger Tomek merkt, dass es auch andere Ziele gibt als den auf Kosten Dritter erstrittenen ersten Platz in den TV-Charts.

CHRONICLES OF MELANIE

Lettland, Finnland, Tschechische Republik 2016, R: Viestur Kairish, 120 Min. Deportationsgeschichte aus der Stalin-Ära: nach der Besetzung des Baltikums durch die Sowjetunion wird Lettlands Elite – Letten, Russen, jüdische Bürger – deportiert. Darunter auch Melanie und ihre Familie, die zusammen mit 15.000 weiteren Vertriebenen nach Sibirien geschickt werden.

Der Film zeigt den Lebensweg seiner Protagonistin, die mit weiteren Frauen dazu gezwungen wurde, unter arbeitslagerähnlichen Verhältnissen eine Siedlung aufzubauen. Ein individuelles Schicksal im Zentrum der Geschichte, ein Film über Willkür, Kälte, Hunger, Solidarität. Chronicles of Melanie entstand nach der Autobiographie „Suddenly a Criminal. Sixteen Years in Siberia“ von Melanija Vanaga, die 1991, nach dem Zerfall der Sowjetunion, erschien und war 2016 an den Kinokassen Lettlands der vierterfolgreichste Film.

FREDDY / EDDY

Deutschland 2016, R: Tini Tüllmann, 95 Min.
In Freddys schwerster Krise, taucht plötzlich Eddy, sein imaginärer Freund aus Kindheitstagen wieder auf. Er gleicht Freddy nicht nur aufs Haar, seit seinem Erscheinen passieren auch lauter schreckliche Dinge. Doch wie soll man beweisen, dass es jemanden gibt, den man sich eigentlich nur ausgedacht hat? (Text: Webseite www.freddyeddy.de)

INSELWELTEN THIS IS HEL

Polen 2016, R: Katia Priewieziencew, Paweł Tarasiewicz, 82 Min.
Psycho-Thriller auf der Insel: 1986, auf der Halbinsel Hel in der polnischen Ostsee. Ein amerikanischer Drehbuchautor verbringt den Winter in einem Wohnwagen. Draußen kommt es zu einem Mord. Der Amerikaner gerät unter Verdacht. Atmosphärisch stimmiges Provinzportrait aus dem Polen der 1980er-Jahre, versetzt mit Motiven des psychologischen Thrillers.

SHIMSHAR

Malta 2014, R: Rebecca Cremona, 109 Min.
Lokalkolorit und Schicksal: 2008 verschwand vor Malta das Fischerboot „Shimshar“ mit einem Fischer, einem eriträischen Migranten und dem 11jährigen Enkel des Fischers an Bord. In dem ersten ausschließlich mit maltesischen Geldern finanzierten Spielfilm zeichnet Rebecca Cremona die Ereignisse nach und verbindet ein Alltagsportrait über die Existenznöte kleiner Fischer auf Malta mit dem Überlebenskampf auf offener See.

IMBISS

Deutschland 2016, kurzer Dokumentarfilm, R: Christoph Eder, Jonas Einsenschmidt, 14 Min. August 2015, die Insel Lesbos. Ein paar Einwohner rücken einen Imbisswagen (Aufschrift auf Deutsch: Imbiss) zurecht. Am nächsten Tag kaufen hier die Flüchtlinge belegte Brote und laden für einen Euro ihre Smartphones auf.

Geschäftemachen in der Flüchtlingskrise – aus der Not eine Tugend machen, nicht ganz politisch korrekt, und mit dem rauen Charme der Insulaner. Schnörkel- und kommentarlos beobachtet.

Der Kurzfilm entstand als Teil des Omnibusfilms „Research Refugees“. Regisseur Christoph Eder stammt aus Göhren und studiert zur Zeit Regie an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf.

Gemeinsam mit acht anderen Teilnehmern aus den Ostsee-Anrainerstaaten nimmt er an dem vom Rügen International Film Festival gemeinsam mit der Europäischen Filmakademie veranstalteten Workshop „A Summer in the Country“ teil. Dort entwickeln die jungen Regie-Talente unter der Mentorenschaft von drei internationalen Experten aus der Filmindustrie gemeinsam ihre aktuellen Projekte.

AFTERIMAGE MATINÉE

Polen 2016, R: Andrzej Wajda, 98 Min.
Der Künstler im Totalitarismus. Der letzte Film des im Oktober 2016 verstorbenen polnischen Regie-Meisters Andrzej Wajda erzählt das Leben des avantgardistischen Malers Władysław Strzemiński. Der Maler geriet nach dem Zweiten Weltkrieg unter politischen Druck der Stalinisten und starb verarmt. Der Film wurde 2016 von Polen als Kandidat für den Auslands-Oscar nominiert. Mit seinem Film warnt Wajda gegen staatliche Interventionen in der Kunst.

1. Rügen International Film Festival

 

Mit dem 1. Rügen International Film Festival gibt es auf Deutschlands größter Insel ein neues Format für Cineasten und alle, die das Genre lieben. Vom 4. bis 8. Oktober veranstaltet die Baltic International Filmfestival GmbH im Auftrag der Kulturstiftung Rügen Filmvorführungen an acht Spielorten auf Rügen, in Greifswald und in Stralsund: in der Wasserferienwelt „Im Jaich“, auf der Seebrücke Sellin, im Grundtvighaus in Sassnitz, im Theater und Marstall in Putbus, im Cliff Hotel Sellin, in der Museumswerft Greifswald sowie in der Kulturkirche Stralsund.

Gezeigt werden Filme aus neun Ostseeanrainerstaaten, darunter bewegende Schicksale, alternative Lebensentwürfe und faszinierende Landschaften. Die Vorführungen werden von einem kulturellen Rahmenprogramm aus Matinées, Galas, Talkrunden und Events flankiert.

Unterkünfte vermittelt die Tourismuszentrale Rügen unter www.ruegen.de.

Thematischer Schwerpunkt des Festivals ist Polen. Der Eröffnungsfilm Trugspur, eine Vorabaufführung der neuesten Folge des Usedom-Krimis mit Katrin Sass, spielt auf der Zwei-Länder-Insel.

Eine Programmübersicht gibt es unter www.ruegenfilmfestival.de.

Weitere Informationen: www.ruegen.de

Erstes internationales Film Festival auf Rügen
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